Von der umfang- und abwechslungsreichen Ausbildung an den drei Berufsfachschulen der Marianne-Rosenbaum-Schule konnten sich alle Interessierten am heurigen Infotag wieder ein eigenes Bild vor Ort machen. Dieser fand erstmals an einem Freitag statt, nachdem in den vergangenen Jahren das Angebot am Samstag zunehmend schlechter angenommen wurde. Im Vorfeld gab es mehrere Ankündigungen in der Tagespresse, auch eine Vorberichterstattung im lokalen Radiosender machte auf die Veranstaltung aufmerksam. Es zeigte sich schon bald, dass das neue Konzept Anklang fand.
Unter den vielen Besuchern waren auch dieses Jahr wieder Landrat Josef Laumer und Bürgermeister Heinrich Stenzel. Diese nahmen sich wie jedes Jahr wieder viel Zeit und ließen sich von Schulleiter-Stellvertreterin Hermine Eckl und Außenstellenleiter Michael Haaga zusammen mit Vertretern des Förderkreises und Pater Felix vom Kloster Windberg über die Schule, die zahlreichen Projekte und ihr Unterrichtsangebot informieren.
Nachdem vormittags die Schüler mehrerer Mittelschulen über die drei Ausbildungen informiert wurden und auch an praktischen Unterrichtsangeboten teilnehmen konnten, stellten die Lehrkräfte aller Fachbereiche ihre gefragten Ausbildungen der Öffentlichkeit vor. Auch das Schülerinnenwohnheim präsentierte sich und empfing schon in der Eingangshalle alle Besucher mit selbst gebasteltem Frühlingsschmuck.
Die Abschlussklasse des Fachbereichs Ernährung und Versorgung verwöhnte die Gäste schließlich mit Speis und Trank in einem im Projektunterricht eigenständig geplanten Bistro. Dank des großen Einsatzes aller beteiligten Schüler und Lehrkräfte war der Tag ein voller Erfolg. Auch im kommenden Schuljahr wird der Infotag daher wieder an einem Freitagnachmittag stattfinden, darin waren sich alle einig.
Michael Haaga