In der Woche vom 27.11 – 1.12.23 besuchten die Kollegen Sebastian Ehrl und Günther Gruber die Landwirtschaftliche Lehranstalt in Rotholz im Zillertal.
Ziel dieses Job Shadowings war die Fachkompetenz in den Bereichen Gartenbau und Landwirtschaft zu vertiefen, die Stärkung der interkulturellen Kompetenz, die Netzwerkbildung und die Kommunikation und Organisation einer ausländischen Schule.
Die Kollegen nahmen sowohl im praktischen, als auch theoretischen Unterricht teil. Sie unterstützten dabei auch die Kolleginnen und Kollegen in Österreich und übernahmen einzelne Unterrichtssequenzen.
Ziel war auch, die am 15.1 – 26.1.24, stattfindenden Schülermobilität zu organisieren. In diesen beiden Wochen werden insgesamt 6 Schülerinnen und ein Schüler der FG11 Gartenbau die Schule in Österreich besuchen. Begleitet werden sie in der ersten Woche von Frau Hanne Thorwart und in der zweiten Woche von Herrn Sebastian Ehrl.
Die Förderung der europaweiten Zusammenarbeit in allen Bildungsbereichen ist ein wichtiges Anliegen der Europäischen Union. Das erfolgreiche EU-Programm Erasmus+ für Bildung, Jugend und Sport wird deshalb fortgeführt. Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Europäischen Bildungsraum kommt dem Programm eine Schlüsselrolle zu. Zwischen 2021 und 2027 steht dazu ein Gesamtbudget von ca. 26 Milliarden Euro zur Verfügung.
Erasmus+ soll lebenslanges Lernen fördern, nachhaltiges Wachstum ermöglichen, sozialen Zusammenhalt und die europäische Identität stärken sowie Innovationen vorantreiben. Im Zentrum des Programms stehen dabei die Themen Inklusion und Diversität, Digitalisierung, politische Bildung und Nachhaltigkeit, die eng miteinander verbunden sind.
Abschließend möchte ich mich sehr herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen in Rotholz für die Gastfreundschaft bedanken. Großer Dank geht an den Schulleiter Herr Josef Norz, der Abteilungsvorständin Gartenbau Elisabeth Lagler-Gschleiner und dem Abteilungsvortand Landwirtschaft Josef Stoll. Nach wenigen Tagen fühlten wir uns nicht mehr als Besucher, sondern als Mitglied des Kollegiums.
Vielen Dank für die neuen und interessanten Erkenntnisse, die gewinnbringenden Gespräche und die offenen und herzlichen Begegnungen! Bis bald!
Günther Gruber