Wir versammelten uns alle in der Mehrzweckhalle, um unsere Sportstunde zu beginnen. Sie startete mit einem lustigen Laufspiel, bei dem wir uns ordentlich aufwärmen konnten. Nachdem wir uns aufgewärmt hatten, war es Zeit für das Hauptspiel: Inselball! Hier teilten wir uns in drei Teams auf. Wir waren mit vollem Körpereinsatz dabei, es wurde bei jedem Treffer gejubelt und Frau Frank packte ihre „Cheerleader- Qualitäten“ aus. SO wurden wir noch nie angefeuert! Es war ein intensives Spiel und wir hatten alle eine Menge Spaß. Nach der anstrengenden Sportstunde war es Zeit für Küchenmanagement und Warenwirtschaft. Das Thema des Tages war „Schwein“. Wir lernten alles über verschiedene Schweinefleischgerichte, wie Schweinebraten, Pulled Pork, mit Semmelknödel gefüllter Schweinebauch oder auch geräucherte und gegarte Schweinezunge als Amuse-Gueule. Den geräucherten Speck vom Mangalica-Schwein durften wir auch probieren. Darüber hinaus bereiteten wir Brandteig- Knödel mit köstlicher Fleischfüllung sowie Wraps zu. Beim „Schleifen“ des Strudelteigs dafür packten wir all unsere Muckis aus. Anschließend bewaffneten wir uns mit dem Nudelholz und „woigelten“ die Wraps hauchdünn aus, die wir dann In der Pfanne ausbackten. Endlich ging es in den Gruppenraum zum Essen. Am Nachmittag erfuhr die EV11 in Ernährung und Küchenführung alles Wissenswerte zum Thema „Übergewicht“. Am Ende der Stunde wussten die Schülerinnen, wie man mit energiereduzierter Vollkost überschüssige Pfunde loswerden kann. Die EV 12 hatte zeitgleich Englisch. Wir wiederholten die Zeitform Simple Past und übten fleißig die Satzbildung dazu. Es war zwar nicht so aufregend wie Sport oder Kochen, aber dennoch wichtig für unsere Sprachkenntnisse. Nach der Schule war ein „Girls-Day“ angesagt. Wir konnten dabei alles sein, was wir uns vorstellten: vom Maskenmonster zum Schmuckdesigner in wenigen Sekunden. Zudem mutierten wir zu richtigen Fangirls, aufgrund eines Schönlings in einem herausragendem Romantikfilm. Wir amüsierten uns prächtig und können den Film nur weiterempfehlen. Frau Schreiber beschwerte sich, dass sie nicht mitschauen konnte, weil das auch ihr Filmgeschmack ist. PS: Tut uns leid – beim nächsten Mal dürfen Sie mitschauen! Eine Minderheit machte sich währenddessen auf den Weg zu einem „Schönheitsspaziergang“ durch Wald und Flur.